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Schritt-für-Schritt zur eigenen Website: einfach erklärt
Eine eigene Website ist heute der einfachste Weg, Ideen, Produkte oder Services sichtbar zu machen. Diese Anleitung führt dich klar und verständlich durch alle wichtigen Schritte – von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung. Du erfährst, wie du eine passende Domain auswählst, ein sicheres Hosting findest, ein CMS wie WordPress installierst und deine Seite suchmaschinenfreundlich aufbaust. Fachbegriffe werden kurz erklärt, damit du immer den Überblick behältst. Empfehlungen zu nützlichen Tools sind dezent und nur dort eingebaut, wo sie wirklich weiterhelfen. So kannst du ohne Stress eine stabile Grundlage schaffen, die du später Schritt für Schritt erweitern kannst.
Was du am Ende hast
Eine funktionierende Website mit SSL-Verschlüsselung
Eine klare Seitenstruktur inkl. Start, Über, Kontakt, Blog
Grundlegendes SEO, saubere Technik, Backups und Sicherheit
Optional: dezent eingebaute Tool-Empfehlungen, wenn passend
Schritt 1: Ziel und Konzept klären
Bevor du mit der eigentlichen Erstellung deiner Website beginnst, solltest du dir klar machen, wofür du sie brauchst. Viele Anfänger starten direkt mit dem Design oder installieren Plugins, ohne zu wissen, was sie genau erreichen wollen. Das führt oft zu Chaos. Mit einem klaren Ziel und einem einfachen Plan sparst du dir viel Arbeit und Zeit.
Zweck festlegen
Überlege zuerst, was deine Website tun soll. Das ist dein Ausgangspunkt und bestimmt alles Weitere – vom Aufbau bis zu den Inhalten.
Mögliche Zwecke:
Blog: Du möchtest Wissen teilen, Tipps geben oder Erfahrungen weitergeben.
Portfolio: Du willst deine Arbeit, Projekte oder Referenzen zeigen.
Business-Seite: Du möchtest dein Unternehmen vorstellen und Kunden gewinnen.
Online-Shop: Du willst eigene Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.
Wenn du weißt, welchen Zweck deine Website hat, kannst du besser entscheiden, welche Seiten du brauchst und wie sie aufgebaut sein sollen. Ein Blog braucht zum Beispiel regelmäßig neue Artikel, während eine Unternehmensseite vor allem Vertrauen schaffen soll.
Zielgruppe definieren
Frage dich: Für wen machst du die Website?
Je genauer du weißt, wer deine Besucher sind, desto einfacher kannst du deine Texte, Bilder und Themen anpassen.
Überlege dir:
Wer soll deine Seite besuchen?
Was interessiert diese Menschen?
Welche Probleme oder Fragen haben sie?
Beispiel:
Wenn du eine Website über Fitness machst, ist es wichtig zu wissen, ob du eher Anfängern oder erfahrenen Sportlern helfen möchtest. Ein Einsteiger braucht einfache Erklärungen, ein Profi dagegen detaillierte Trainingspläne.
Tipp: Stell dir deine typische Besucherin oder deinen typischen Besucher vor – so kannst du Inhalte gezielt für sie schreiben.
Nutzen klären
Eine erfolgreiche Website bietet ihren Besuchern einen klaren Mehrwert.
Das bedeutet: Der Besucher sollte sofort verstehen, was er von deiner Seite hat.
Frag dich:
Warum sollte jemand auf meiner Website bleiben?
Was kann die Person hier lernen, finden oder lösen?
Beispiele für Nutzen:
Auf einem Blog: Leser bekommen praktische Tipps oder Wissen.
Auf einer Business-Seite: Kunden erfahren, was du anbietest und warum du vertrauenswürdig bist.
Auf einem Shop: Besucher finden Produkte, die ein konkretes Problem lösen.
Wenn du diesen Nutzen klar formulierst, weißt du später genau, worauf du deine Texte und dein Design ausrichten musst.
Grobe Sitemap skizzieren
Eine Sitemap ist der Bauplan deiner Website. Sie zeigt, welche Seiten du brauchst und wie sie miteinander verbunden sind. Damit stellst du sicher, dass deine Seite logisch aufgebaut und leicht zu bedienen ist.
Typische Struktur:
Startseite: Übersicht mit den wichtigsten Infos
Über mich / Über uns: Wer hinter der Seite steht
Leistungen / Angebote: Was du anbietest
Blog / Magazin: Artikel oder News
Kontakt: Formular, Adresse, Impressum
Rechtliches: Impressum, Datenschutz
Wenn du diese Struktur früh planst, hast du einen roten Faden, an dem du dich später beim Schreiben und Gestalten orientieren kannst. Das hilft dir auch beim SEO, weil Suchmaschinen klare Strukturen besser verstehen können.
Kurz erklärt:
Eine Sitemap ist der Inhaltsplan deiner Website. Sie hilft dir, Ordnung zu halten, Besucher besser zu führen und von Anfang an suchmaschinenfreundlich zu arbeiten.
Schritt 2: Domain wählen
Die Domain ist die Internetadresse deiner Website – also das, was jemand in den Browser eingibt, um dich zu finden (zum Beispiel meineseite.de). Sie ist dein digitaler Name und sollte leicht zu merken und einfach zu schreiben sein. Eine gute Domain kann den Erfolg deiner Website spürbar beeinflussen, weil sie Vertrauen schafft und professionell wirkt.
Kurz und merkbar
Wähle eine Domain, die kurz, klar und einprägsam ist.
Am besten maximal zwei bis drei Wörter. Vermeide lange Begriffe oder unnötige Zusätze. Eine gute Adresse kann sich jeder merken und fehlerfrei eintippen.
Beispiele:
besser: gesundleben.de
ungünstig: gesundheit-und-wohlbefinden-tipps-online.de
Eine einfache, klare Domain wirkt nicht nur professioneller, sondern wird auch häufiger richtig geschrieben und weiterempfohlen.
Keine Sonderzeichen
Verzichte auf Umlaute (ä, ö, ü), Bindestriche oder Zahlen, wenn sie nicht unbedingt nötig sind.
Sonderzeichen führen leicht zu Tippfehlern oder Problemen bei internationalen Besuchern.
Beispiel:
Statt müller-shop.de lieber mueller-shop.de oder, wenn möglich, muellershop.de.
Schreibweise testen
Sprich deine Domain laut aus und frage Freunde, ob sie verstehen, wie man sie schreibt. Wenn du sie zweimal erklären musst, ist sie wahrscheinlich zu kompliziert.
Auch Tippfehler lassen sich so schnell erkennen.
Klingt der Name natürlich, lässt er sich leicht merken und schreiben? Dann hast du schon fast die perfekte Domain.
Passende Endung wählen
Die Endung – also .de, .com, .net usw. – ist ebenfalls wichtig.
Sie gibt oft einen Hinweis, an wen sich die Seite richtet.
Typische Beispiele:
.de: für Seiten in Deutschland oder mit deutschem Fokus
.com: für internationale oder englischsprachige Projekte
.net / .org: oft für Netzwerke oder Organisationen
.info / .shop: thematisch spezialisierte Alternativen
Wenn du dich auf den deutschsprachigen Raum konzentrierst, ist .de fast immer die beste Wahl.
Markenrecht prüfen
Bevor du deine Domain registrierst, prüfe, ob der Name bereits geschützt oder markenrechtlich eingetragen ist.
Nutze dafür zum Beispiel die Datenbank des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) oder einfach eine Google-Suche.
So vermeidest du später rechtliche Probleme oder Abmahnungen.
Beispiel:
Du darfst keine Domain verwenden, die eine bekannte Marke enthält (z. B. apple-tools.de oder adidas-outlet.net).
Datenschutz und Inhaber
Die Domain muss auf dich oder dein Unternehmen registriert werden.
Achte darauf, dass deine Kontaktdaten korrekt hinterlegt sind und du später ein vollständiges Impressum auf deiner Website einfügst.
Das ist nicht nur rechtlich vorgeschrieben, sondern sorgt auch für Vertrauen bei Besuchern.
Tipp
Wenn du dich für einen Markennamen entschieden hast, sichere dir mehrere Varianten deiner Domain.
Zum Beispiel:
mit und ohne Bindestrich
häufige Tippfehler
verschiedene Endungen (.de, .com)
So stellst du sicher, dass niemand ähnliche Domains nutzt und Besucher versehentlich auf eine andere Seite gelangen.
Schritt 3: Hosting auswählen
Damit deine Website im Internet erreichbar ist, brauchst du ein Hosting. Das bedeutet, dass deine Website-Dateien auf einem Server gespeichert werden, der ständig online ist. Der Hosting-Anbieter sorgt also dafür, dass deine Seite schnell lädt und jederzeit erreichbar bleibt. Ohne Hosting kann keine Website dauerhaft im Netz bestehen.
Wichtige Kriterien
Ein gutes Hosting ist die Grundlage für eine stabile und sichere Website. Achte bei der Auswahl deines Anbieters auf folgende Punkte:
Server in der EU und DSGVO-konform:
Das ist wichtig, um die Datenschutzgesetze einzuhalten. So stellst du sicher, dass deine Daten und die deiner Besucher geschützt sind.SSL-Zertifikat inklusive:
SSL sorgt dafür, dass die Verbindung zwischen deiner Website und dem Besucher verschlüsselt ist. Du erkennst das an dem kleinen Schloss-Symbol in der Browserleiste und an der Adresse, die mit https:// beginnt.Tägliche Backups:
Gute Anbieter sichern deine Website automatisch jeden Tag. So kannst du sie im Notfall leicht wiederherstellen, wenn mal etwas schiefgeht.Staging-Umgebung:
Damit kannst du Änderungen oder neue Designs zuerst in einer Testumgebung ausprobieren, bevor du sie auf der echten Website sichtbar machst. Das ist besonders nützlich, wenn du etwas Neues ausprobierst.1-Klick-Installer:
Damit kannst du Systeme wie WordPress mit nur einem Klick installieren – ohne technische Kenntnisse. Das spart dir viel Zeit und erleichtert den Start.Schneller Support und gute Ladezeiten:
Wenn etwas nicht funktioniert, ist ein schneller, freundlicher Support Gold wert. Achte auch auf die Ladegeschwindigkeit – eine langsame Website schreckt Besucher und Suchmaschinen ab.
Warum das Hosting so wichtig ist
Viele Anfänger unterschätzen das Hosting. Doch ein schlechtes oder überlastetes Hosting führt oft zu Problemen: lange Ladezeiten, Sicherheitslücken oder Ausfälle. Ein zuverlässiger Anbieter sorgt dafür, dass deine Seite stabil läuft und deine Besucher ein gutes Erlebnis haben.
Optionaler Hinweis
Für Einsteiger ist meist ein Starter- oder Basis-Tarif völlig ausreichend. Diese Pakete enthalten oft schon alles Wichtige: automatische WordPress-Installation, SSL-Zertifikat und tägliche Backups. So kannst du dich auf den Inhalt konzentrieren, ohne dich um die Technik zu kümmern.
Begriff
SSL bedeutet „Secure Sockets Layer“ und steht für eine verschlüsselte Verbindung zwischen Browser und Server.
Sie schützt die Daten deiner Besucher – zum Beispiel, wenn jemand ein Formular ausfüllt oder eine E-Mail-Adresse angibt. Du erkennst sie an https in der Adresszeile deines Browsers.
Schritt 4: CMS installieren
Ein CMS (Content Management System) ist ein Programm, mit dem du Inhalte wie Texte, Bilder oder Seiten ganz einfach verwalten kannst – ohne selbst programmieren zu müssen. Das bekannteste CMS ist WordPress, und genau das eignet sich für Einsteiger am besten. Es ist kostenlos, leicht zu bedienen und bietet unzählige Erweiterungen (Plugins) für jede Art von Website.
Warum WordPress ideal für Einsteiger ist
WordPress lässt sich sehr schnell installieren, ist flexibel anpassbar und wird von fast allen Hosting-Anbietern unterstützt.
Du kannst Seiten, Beiträge und Menüs über eine einfache Benutzeroberfläche anlegen – ähnlich wie in einem Textverarbeitungsprogramm.
Mit Themes bestimmst du das Design, mit Plugins fügst du zusätzliche Funktionen hinzu (z. B. Kontaktformular, SEO-Optimierung oder Backups).
So installierst du WordPress Schritt für Schritt
1-Klick-Installer im Hosting starten:
Fast jeder Anbieter bietet eine Funktion wie „WordPress automatisch installieren“. Damit sparst du dir das manuelle Hochladen von Dateien.Admin-Zugang anlegen:
Lege deinen Benutzernamen und ein starkes Passwort (am besten eine Passphrase) fest.
Beispiel: Sonne-Berg-Fluss!2025 – das ist sicherer als ein einfaches Wort.SSL aktivieren und https erzwingen:
Damit werden alle Daten verschlüsselt übertragen, und deine Besucher sehen in der Browserzeile ein Schloss-Symbol.
Diese Funktion kannst du meist direkt im Hosting aktivieren.Dauerhafte Links einstellen:
Gehe im WordPress-Dashboard zu Einstellungen → Permalinks und wähle „Beitragsname“.
Dadurch sehen deine URLs schön und verständlich aus (z. B. meineseite.de/erste-schritte/ statt meineseite.de/?p=123).Sprache, Zeitzone und Datum einstellen:
In Einstellungen → Allgemein stellst du sicher, dass deine Website auf Deutsch läuft, die Zeitzone korrekt ist und das Datumsformat passt.
Das klingt klein, wirkt aber professionell und sorgt für einheitliche Darstellung.
Sicherheit direkt mitdenken
Schon bei der Installation solltest du auf Schutz achten – das spart dir später viele Probleme.
Automatische Updates aktivieren:
So bleibt dein System immer auf dem neuesten Stand und Sicherheitslücken werden schnell geschlossen.Starke Passwörter verwenden:
Verwende niemals einfache Passwörter wie „admin123“. Sichere Passphrasen oder Passwort-Manager helfen dir dabei.Zwei-Faktor-Anmeldung nutzen:
Dabei brauchst du zusätzlich zu deinem Passwort einen Sicherheitscode, der z. B. über eine App generiert wird.
So ist dein Zugang auch dann geschützt, wenn jemand dein Passwort kennt.
Wenn du diese Schritte erledigt hast, ist dein WordPress-System startklar – sicher, aktuell und bereit für dein erstes Design.
Schritt 5: Grundstruktur anlegen
Bevor du Inhalte schreibst oder dein Design auswählst, solltest du eine klare Grundstruktur für deine Website anlegen. Diese Struktur hilft dir, Ordnung zu schaffen, und sorgt dafür, dass Besucher sich schnell zurechtfinden. Eine gute Gliederung ist wie das Fundament deines Hauses – ohne sie wirkt die Seite unübersichtlich und unprofessionell.
Pflichtseiten
Jede Website sollte bestimmte Seiten enthalten, die sowohl für Besucher als auch für Suchmaschinen wichtig sind. Diese Seiten bilden das Grundgerüst deiner Website.
Startseite:
Sie ist der erste Eindruck deiner Seite. Hier erklärst du kurz, worum es geht und was der Besucher davon hat.
Formuliere ein klares Versprechen, zeige deine Hauptvorteile und füge einen Call-to-Action hinzu (z. B. „Mehr erfahren“, „Jetzt starten“).
Achte darauf, dass die Seite übersichtlich bleibt und auf den Punkt kommt.Über mich / Über uns:
Hier zeigst du, wer hinter der Website steht. Erkläre ehrlich und persönlich, warum du das Projekt gestartet hast und was dich motiviert.
Menschen vertrauen lieber echten Personen als anonymen Seiten – ein sympathisches Foto oder eine kurze Geschichte wirkt oft Wunder.Kontakt:
Gib Besuchern die Möglichkeit, dich einfach zu erreichen.
Nutze ein kurzes Kontaktformular und füge alternativ eine E-Mail-Adresse hinzu.
Vergiss nicht, im Footer oder auf der Kontaktseite auch den Link zum Impressum zu setzen – das ist gesetzlich vorgeschrieben.Blog oder Magazin:
Wenn du regelmäßig Artikel veröffentlichst, ist dieser Bereich wichtig. Hier kannst du Themen, Tipps oder Anleitungen teilen.
Achte darauf, dass neue Beiträge automatisch oben angezeigt werden und ältere Artikel gut sortiert bleiben.Rechtliches:
Jede Website braucht ein Impressum und eine Datenschutzerklärung.
Diese Seiten zeigen, dass du transparent arbeitest und rechtliche Vorgaben einhältst.
Sie sollten leicht erreichbar sein – am besten im Footer oder über einen klar erkennbaren Link.
Navigation
Die Navigation ist das Menü deiner Website – also der Wegweiser für deine Besucher. Eine einfache, klare Navigation sorgt dafür, dass niemand lange suchen muss.
Tipps für die Menügestaltung:
Verwende maximal 5 bis 7 Hauptpunkte, damit das Menü übersichtlich bleibt.
Wichtige Seiten wie „Start“, „Über mich“, „Blog“ oder „Kontakt“ gehören in die Hauptnavigation.
Zusatzseiten wie „Datenschutz“ oder „Impressum“ kannst du in den Footer (den unteren Bereich deiner Website) legen. Dort finden Besucher sie bei Bedarf, ohne dass das Hauptmenü überladen wirkt.
Wenn du einen Newsletter anbietest, kannst du auch diesen Link im Footer platzieren – so bleibt alles ordentlich und strukturiert.
Eine gut geplante Struktur ist der Schlüssel für eine angenehme Benutzererfahrung. Wenn Besucher sich leicht zurechtfinden, bleiben sie länger auf deiner Seite – und das wirkt sich auch positiv auf dein Google-Ranking aus.
Schritt 6: Design festlegen
Das Design entscheidet darüber, wie professionell und vertrauenswürdig deine Website wirkt. Es geht dabei nicht nur um schöne Farben, sondern vor allem um Übersicht, Lesbarkeit und Struktur. Ein sauberes, ruhiges Design sorgt dafür, dass Besucher länger bleiben und sich besser zurechtfinden. Besonders für Einsteiger gilt: Weniger ist mehr.
Schlankes, schnelles Theme wählen
Wähle ein Theme, das leicht, modern und schnell ist.
Viele Designs sehen auf den ersten Blick schön aus, enthalten aber unnötigen Code, der deine Seite langsam macht.
Beliebte, schlanke Themes für Einsteiger sind zum Beispiel GeneratePress, Astra oder Kadence.
Achte darauf, dass das Theme regelmäßig aktualisiert wird und gut mit WordPress-Plugins funktioniert.
Farben auf 2–3 Hauptfarben begrenzen
Zu viele Farben wirken unruhig.
Wähle zwei bis drei Hauptfarben, die zu deinem Thema passen – zum Beispiel eine Hauptfarbe für Buttons, eine Akzentfarbe und eine neutrale Hintergrundfarbe.
Ein harmonisches Farbschema sorgt dafür, dass alles einheitlich aussieht und der Besucher sich auf den Inhalt konzentrieren kann.
Beispiel:
Hauptfarbe (z. B. Blau) für Buttons oder Links
Akzentfarbe (z. B. Orange) für Highlights oder Icons
Neutrale Farbe (z. B. Weiß oder Hellgrau) für den Hintergrund
Schriften gut lesbar gestalten
Wähle eine klare, moderne Schriftart und achte auf eine gute Lesbarkeit.
Die Grundgröße sollte bei 16–18 px liegen – kleiner wirkt auf vielen Bildschirmen anstrengend.
Nutze nicht mehr als zwei Schriftarten (eine für Überschriften, eine für Fließtext).
Zu verspielte oder zu dünne Schriften solltest du vermeiden – sie wirken oft unruhig oder schwer lesbar.
Mobile First – Inhalte auf dem Handy prüfen
Mehr als die Hälfte aller Besucher nutzt heute das Smartphone.
Deshalb sollte dein Design zuerst mobil gut funktionieren.
Teste regelmäßig, ob Texte gut lesbar sind, Buttons groß genug sind und sich nichts überlappt.
Wenn es auf dem Handy funktioniert, klappt es meist auch am Desktop – andersherum aber oft nicht.
Pagebuilder nur, wenn du ihn wirklich brauchst
Pagebuilder wie Elementor oder Divi sind praktisch, weil man ohne Programmierkenntnisse gestalten kann.
Aber sie bringen auch zusätzlichen Code und können die Seite verlangsamen.
Wenn du nur eine einfache Website baust, reicht das Standard-WordPress-Design oder der Block-Editor (Gutenberg) oft völlig aus.
Nutze Pagebuilder also nur dann, wenn du mehr Gestaltungsmöglichkeiten wirklich benötigst.
Kleine Design-Regeln für ein sauberes Erscheinungsbild
Klare Abstände: Gib Elementen genug „Luft“. Zu enge Absätze wirken gedrückt und unprofessionell.
Konsistente Überschriften: Verwende immer dieselben Schriftgrößen und -arten für H2 und H3. Das sorgt für Ruhe und Struktur.
Nicht zu viele Effekte: Vermeide blinkende Elemente, starke Schatten oder Animationen. Sie lenken ab und wirken schnell unruhig.
Bilder komprimieren: Große Bilder verlangsamen deine Seite. Verwende Tools oder Plugins, um sie zu verkleinern, ohne die Qualität zu verlieren.
Echte Alt-Texte setzen: Der Alt-Text beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist. Das hilft Suchmaschinen beim Verstehen und verbessert die Barrierefreiheit.
Ein gutes Design ist schlicht, klar und logisch aufgebaut. Wenn Besucher sofort verstehen, worum es geht, und Inhalte angenehm lesen können, hast du alles richtig gemacht.
Schritt 7: Must-have-Einstellungen und Plugins
Nachdem WordPress installiert ist, solltest du einige grundlegende Einstellungen anpassen und wichtige Plugins einrichten. Diese sorgen dafür, dass deine Website stabil, sicher und schnell läuft. Viele dieser Schritte werden oft übersehen, sind aber entscheidend für den langfristigen Erfolg deiner Seite.
Basiseinstellungen
Im WordPress-Dashboard findest du unter Einstellungen mehrere wichtige Punkte, die du direkt nach der Installation anpassen solltest:
Permalinks auf Beitragsname stellen:
Gehe zu Einstellungen → Permalinks und wähle „Beitragsname“.
So sehen deine URLs sauber und verständlich aus (z. B. meineseite.de/tipps-fuer-anfaenger/ statt meineseite.de/?p=123).
Das wirkt professioneller und hilft bei der Suchmaschinenoptimierung.Kommentare nur aktivieren, wenn du sie wirklich willst:
Wenn du keine Diskussionen unter deinen Artikeln möchtest, deaktiviere die Kommentar-Funktion.
Das spart Pflegearbeit und schützt vor Spam.Mediengrößen prüfen:
Unter Einstellungen → Medien kannst du festlegen, in welchen Größen WordPress Bilder speichert.
Entferne unnötige Formate, um Speicherplatz zu sparen.
Aktiviere, wenn möglich, moderne Bildformate wie WebP, da diese kleinere Dateien bei gleicher Qualität erzeugen und deine Ladezeit verbessern.
Plugin-Kategorien, die wirklich helfen
Plugins sind Erweiterungen, die deiner Website zusätzliche Funktionen geben. Es gibt Tausende davon, aber nur wenige sind wirklich nötig. Wähle sorgfältig aus, um deine Seite nicht zu überladen.
Hier sind die wichtigsten Kategorien:
SEO-Plugin:
Ein SEO-Plugin wie Rank Math oder Yoast SEO hilft dir, Titel, Meta-Beschreibungen und Sitemaps zu erstellen.
Damit kann Google deine Inhalte besser verstehen und indexieren.Cache- und Bildkomprimierung:
Diese Plugins beschleunigen deine Seite. Sie speichern häufig aufgerufene Inhalte zwischen und komprimieren Bilder automatisch.
Beliebte Beispiele sind WP Rocket, LiteSpeed Cache oder Smush.Sicherheit und Firewall:
Schütze deine Website vor Angriffen und Schadsoftware.
Plugins wie Wordfence oder iThemes Security prüfen verdächtige Aktivitäten und blockieren Angreifer.Backup-Plugin:
Backups sind Pflicht. Wähle ein Plugin, das automatisch regelmäßige Sicherungen erstellt und eine einfache Wiederherstellung (Restore) bietet.
Gute Optionen sind UpdraftPlus oder BlogVault.Cookie-Banner mit Consent-Log:
Wenn du Cookies setzt (z. B. für Tracking oder Marketing), brauchst du ein DSGVO-konformes Banner.
Tools wie Complianz oder Borlabs Cookie sind dafür geeignet. Sie speichern, wann Nutzer zugestimmt haben, und helfen dir, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.Formular-Plugin mit Datenschutzfunktionen:
Ein Kontaktformular sollte einfach, sicher und DSGVO-konform sein.
WPForms oder Contact Form 7 mit Datenschutz-Erweiterung sind gute Lösungen.
Warum wenige, gute Plugins besser sind
Zu viele Plugins machen deine Seite langsamer und können zu Konflikten führen.
Wähle deshalb lieber wenige, gut gepflegte Tools mit vielen positiven Bewertungen und regelmäßigen Updates.
Aktualisiere sie regelmäßig, um Sicherheitslücken zu vermeiden.
Optionaler Hinweis
Wenn du Tools oder Plugins auswählst, achte darauf, dass sie auf europäischen Servern gehostet werden, regelmäßig Updates erhalten und verlässlichen Support bieten.
Auch transparente Preise sind wichtig – viele kostenlose Plugins bieten zwar eine Basisversion, erfordern aber für wichtige Funktionen ein kostenpflichtiges Upgrade.
Ein durchdachtes Setup spart dir später viele Probleme und sorgt dafür, dass deine Website schnell, sicher und professionell läuft.
Schritt 8: Inhalte erstellen
Jetzt kommt der wichtigste Teil deiner Website: der Inhalt. Erst durch gute Texte, klare Strukturen und verständliche Erklärungen wird deine Seite interessant und hilfreich. Inhalte sind das, was Besucher überzeugt, und gleichzeitig der Schlüssel zu guten Google-Rankings. Achte darauf, dass du ehrlich, einfach und nützlich schreibst – so bleibt deine Seite authentisch und vertrauenswürdig.
Starte mit diesen Seiten
Startseite:
Formuliere ein klares Nutzenversprechen, also in einem Satz, warum deine Seite für Besucher hilfreich ist.
Vermeide lange Einleitungen – komm direkt auf den Punkt.
Gliedere die Inhalte in kurze, übersichtliche Abschnitte und nutze interne Links zu Unterseiten, damit Besucher leicht weiterklicken können.Über mich / Über uns:
Erzähle, wer du bist und warum du das machst, aber bleib dabei authentisch.
Eine persönliche Geschichte schafft Vertrauen.
Füge ein freundliches Foto hinzu und erwähne kurz deine Kompetenzen oder Erfahrungen.
Besucher wollen wissen, dass hinter der Website echte Menschen stehen.Leistungen oder Themenübersicht:
Beschreibe kurz und klar, was du anbietest oder über welche Themen du schreibst.
Verlinke von dort auf detaillierte Unterseiten oder Blogbeiträge.
Achte darauf, dass jede Leistung oder jedes Thema in 1–2 Sätzen verständlich erklärt ist.Blog oder Magazin (1–3 Beiträge):
Starte mit ein paar Artikeln, die Grundlagenwissen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen bieten.
Beliebt sind auch einfache Checklisten oder Erklärtexte für Einsteiger.
So füllst du deine Seite mit Mehrwert und zeigst Google, dass sie aktiv gepflegt wird.Kontaktseite:
Biete ein kurzes Formular an und gib zusätzlich eine E-Mail-Adresse an.
Füge rechtliche Hinweise hinzu (z. B. zum Datenschutz oder zur Nutzung des Formulars).
Wenn du ein Unternehmen hast, gehören auch Anschrift und Öffnungszeiten auf diese Seite.
Schreibstil
Kurze Sätze:
Vermeide verschachtelte Formulierungen. Ein Satz sollte leicht verständlich sein, auch für Leser ohne Vorkenntnisse.Einfache Worte:
Schreibe so, wie du sprichst.
Fachbegriffe sind erlaubt, aber nur, wenn du sie kurz erklärst.
Beispiel: Hosting – das ist der Speicherplatz, auf dem deine Website liegt.Absätze mit 3–5 Zeilen:
Lange Textblöcke wirken abschreckend.
Teile deinen Text in kleine Abschnitte, damit er sich leicht lesen lässt.Zwischenüberschriften mit Suchbegriffen:
Verwende sinnvolle H2- oder H3-Überschriften, in denen wichtige Keywords vorkommen.
Das hilft Google, deinen Text richtig einzuordnen, und erleichtert den Lesern das Scannen der Seite.
Ein guter Inhalt ist klar, ehrlich und strukturiert. Schreibe so, dass Besucher sofort verstehen, was sie auf deiner Website finden, und warum sie dir vertrauen können. So legst du das Fundament für nachhaltigen Erfolg.
Schritt 9: SEO-Basics umsetzen
Damit deine Website bei Google gefunden wird, musst du sie für Suchmaschinen optimieren – kurz: SEO. Das bedeutet nicht, dass du Texte für Algorithmen schreibst, sondern dass du sie so strukturierst, dass Leser und Google gleichermaßen verstehen, worum es geht. Wenn du die Grundlagen richtig machst, hast du schon 80 % der Suchmaschinenarbeit erledigt.
Haupt-Keyword pro Seite festlegen
Jede Seite sollte ein Haupt-Keyword haben – also das Wort oder die Wortgruppe, nach der deine Zielgruppe tatsächlich sucht.
Beispiel: Wenn du eine Seite über „Website erstellen“ schreibst, ist genau das dein Haupt-Keyword.
Verwende es im Titel, in den Überschriften und ein paar Mal natürlich im Text, aber übertreibe es nicht. Ein bis zwei Prozent Keyword-Dichte reichen völlig aus.
Tipp: Nutze kostenlose Tools wie Google Keyword Planner oder Ubersuggest, um herauszufinden, wonach Menschen wirklich suchen.
Titel mit Keyword und Nutzen schreiben
Der Titel ist das Erste, was Nutzer bei Google sehen. Er sollte dein Haupt-Keyword enthalten und gleichzeitig neugierig machen.
Beispiel:
Nicht optimal: Website erstellen leicht gemacht
Besser: Website erstellen – einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für Einsteiger
So sprichst du sowohl Google als auch Menschen an.
Meta-Description kurz, klar und klickstark
Die Meta-Description ist der kleine Text unter dem Titel in den Suchergebnissen.
Sie sollte zwischen 150 und 160 Zeichen lang sein und kurz erklären, was Besucher auf der Seite erwartet.
Nutze sie, um Interesse zu wecken und den Nutzen hervorzuheben.
Beispiel:
Lerne, wie du deine eigene Website erstellst – einfach, sicher und verständlich erklärt. Ideal für Einsteiger und kleine Unternehmen.
H2- und H3-Überschriften logisch gliedern
Überschriften sind wie Wegweiser für deine Inhalte.
Verwende H2 für Hauptthemen und H3 für Unterpunkte, damit Leser und Suchmaschinen den Aufbau klar erkennen können.
Jede Überschrift sollte einen kleinen Informationswert haben und nicht nur dekorativ sein.
Beispiel:
H2: Website planen und aufbauen
H3: Zielgruppe definieren und Inhalte planen
Interne Links setzen: oben, Mitte, unten
Verlinke in deinen Texten auf andere passende Seiten oder Blogartikel deiner Website.
Das nennt man interne Verlinkung, und sie hilft Google, die Struktur deiner Seite besser zu verstehen.
Setze Links am Anfang, in der Mitte und am Ende deines Textes, aber immer nur dort, wo sie wirklich passen.
Beispiel:
Mehr Tipps dazu findest du im Artikel „SEO-Grundlagen für Einsteiger“.
Bilder richtig optimieren
Bilder sind wichtig für das Design, aber auch für SEO. Wenn du sie richtig einsetzt, helfen sie deiner Website, besser gefunden zu werden.
Dateiname: Wähle klare, beschreibende Namen (z. B. website-erstellen-schritt-fuer-schritt.jpg statt IMG_1234.jpg).
Alt-Text: Beschreibe kurz, was auf dem Bild zu sehen ist (z. B. Person erstellt Website am Laptop).
Komprimierung: Verwende Tools oder Plugins, um die Dateigröße zu verkleinern, damit deine Seite schneller lädt.
Pagespeed testen und verbessern
Eine schnelle Website wird von Google bevorzugt und sorgt für eine bessere Nutzererfahrung.
Teste deine Ladegeschwindigkeit mit Tools wie PageSpeed Insights oder GTmetrix.
Wenn deine Seite zu langsam ist, hilft Folgendes:
Bilder verkleinern oder im WebP-Format speichern
Caching-Plugin aktivieren
Unnötige Plugins löschen
Hosting-Performance prüfen
Begriff
Suchintention bedeutet: Was Nutzer wirklich suchen, wenn sie ein Wort bei Google eingeben.
Beispiel: Wenn jemand „Website erstellen kostenlos“ sucht, will die Person wahrscheinlich einfache Anleitungen oder Tools – keinen teuren Anbieter.
Richte deine Inhalte und Überschriften danach aus, was Nutzer erwarten, nicht nur nach dem, was du anbieten möchtest.
Wenn du diese Grundlagen umsetzt, versteht Google deine Seite besser, und du hast eine stabile Basis, um langfristig gute Rankings zu erreichen.
Schritt 10: Tracking und Datenschutz
Wenn deine Website online ist, möchtest du sicher wissen, wie viele Besucher sie hat, welche Seiten beliebt sind und wo Verbesserungsbedarf besteht. Dafür nutzt man Tracking-Tools. Doch hier gilt: Datenschutz hat oberste Priorität. Du darfst nur das messen, was wirklich nötig ist, und musst Besucher immer transparent informieren.
Google Search Console – das wichtigste Basis-Tool
Die Google Search Console ist kostenlos und liefert wertvolle Informationen, ohne Datenschutzprobleme zu verursachen.
Du siehst dort:
ob deine Website richtig bei Google indexiert ist
welche Suchbegriffe Besucher auf deine Seite führen
welche Seiten am besten ranken
ob es technische Fehler gibt (z. B. fehlerhafte Links oder mobile Probleme)
Diese Daten helfen dir, Schwachstellen zu erkennen und Inhalte gezielt zu verbessern – ganz ohne zusätzliche Cookies oder Tracking-Skripte.
Web-Analyse nur mit Einwilligung und IP-Anonymisierung
Wenn du genauere Statistiken möchtest (z. B. Seitenaufrufe, Verweildauer, Herkunft der Besucher), kannst du ein Analysetool wie Matomo oder Google Analytics verwenden.
Wichtig:
Solche Tools dürfen nur mit Zustimmung (Opt-in) der Nutzer geladen werden.
Die IP-Adresse muss anonymisiert werden, damit keine personenbezogenen Daten gespeichert werden.
Die Einwilligung sollte jederzeit widerrufbar sein.
Tipp: Matomo ist eine gute Alternative, weil es auf europäischen Servern betrieben werden kann und DSGVO-freundlicher ist als Google Analytics.
Tag Manager – optional für sauberes Tracking
Der Google Tag Manager hilft dir, alle Tracking-Skripte zentral zu verwalten.
Damit musst du nicht für jedes Tool einzeln den Code in deine Website einbauen.
Er ist praktisch, wenn du später mehrere Tags nutzt, etwa für Google Ads, Conversion-Messung oder Scroll-Tracking.
Aber: Auch hier gilt, dass alle Tracking-Funktionen erst nach Zustimmung der Besucher aktiviert werden dürfen.
Cookie-Banner korrekt einrichten
Ein Cookie-Banner ist Pflicht, wenn deine Seite Cookies oder Tracking-Tools verwendet.
Achte auf folgende Punkte:
Besucher müssen aktiv zustimmen können (echtes Opt-in).
Ohne Zustimmung dürfen keine Marketing- oder Analyse-Cookies geladen werden.
Die Auswahl muss einfach widerrufbar sein.
Das Banner sollte verständlich formuliert sein und einen Link zur Datenschutzerklärung enthalten.
Tools wie Complianz oder Borlabs Cookie helfen dir, Banner DSGVO-konform zu gestalten und automatisch zu aktualisieren.
Datenschutzerklärung und Impressum aktuell halten
Deine Datenschutzerklärung sollte genau beschreiben, welche Tools du einsetzt, welche Daten verarbeitet werden und zu welchem Zweck.
Das Impressum muss immer leicht auffindbar sein – am besten im Footer.
Wenn du neue Plugins oder Analysetools hinzufügst, musst du diese Seiten anpassen, damit sie aktuell bleiben.
Hinweis
Nutze wirklich nur das Tracking, das du auch aktiv auswertest.
Jedes zusätzliche Skript erhöht das Risiko von Datenschutzproblemen und macht deine Seite langsamer.
In vielen Fällen reichen Search Console und ein einfaches Statistik-Tool völlig aus, um deine Website sinnvoll zu verbessern.
Weniger ist hier oft sicherer, schneller und rechtlich einfacher.
Schritt 11: Sicherheit und Backups
Sicherheit ist einer der wichtigsten Punkte beim Betrieb deiner Website. Selbst kleine Seiten werden regelmäßig von Bots oder Hackern gescannt. Das passiert meist automatisch, ohne dass jemand dich gezielt angreift. Deshalb solltest du deine Website von Anfang an gut absichern und regelmäßig Backups anlegen. So bist du im Ernstfall geschützt und kannst deine Seite jederzeit wiederherstellen.
Wöchentliche Updates von Core, Theme und Plugins
WordPress wird ständig weiterentwickelt, um Fehler und Sicherheitslücken zu schließen.
Deshalb solltest du mindestens einmal pro Woche prüfen, ob Updates verfügbar sind – für den WordPress-Core, dein Theme und alle Plugins.
Führe die Updates am besten nacheinander durch und teste kurz, ob danach alles funktioniert.
So bleibt deine Website sicher, stabil und aktuell.
Tipp: Wenn dein Hosting automatische Updates anbietet, kannst du diese aktivieren – aber überprüfe danach trotzdem regelmäßig, ob alles korrekt läuft.
Tägliche Backups – extern speichern und Wiederherstellung testen
Ein Backup ist eine vollständige Sicherung deiner Website. Es schützt dich, falls etwas schiefgeht – etwa durch einen Fehler, ein Update oder einen Angriff.
Richte tägliche automatische Backups ein, damit du immer eine aktuelle Version hast.
Wichtige Punkte:
Speichere Backups nicht nur auf dem Server, sondern auch extern – z. B. in der Cloud oder auf deinem Computer.
Teste regelmäßig, ob sich das Backup auch wirklich wiederherstellen (restore) lässt.
Gute Plugins für Backups sind z. B. UpdraftPlus oder BlogVault.
So kannst du im Notfall mit wenigen Klicks deine Seite wiederherstellen und vermeidest Datenverlust.
Zwei-Faktor-Anmeldung aktivieren
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine der sichersten Maßnahmen gegen unbefugten Zugriff.
Dabei brauchst du beim Login nicht nur dein Passwort, sondern zusätzlich einen Sicherheitscode, den du z. B. über eine App (wie Google Authenticator oder Authy) erhältst.
Selbst wenn jemand dein Passwort kennt, kann er sich so nicht ohne dein Gerät einloggen.
Viele Sicherheits-Plugins wie Wordfence oder iThemes Security bieten 2FA direkt an.
Admin-Nutzer strikt trennen und Rechte sauber vergeben
Erstelle nicht zu viele Administrator-Konten.
Nur Personen, die wirklich vollen Zugriff brauchen, sollten Admin-Rechte haben.
Für alle anderen reicht eine niedrigere Rolle (z. B. „Redakteur“ oder „Autor“).
Das reduziert das Risiko, dass jemand versehentlich oder absichtlich etwas an kritischen Einstellungen verändert.
Tipp: Verwende keinen Benutzer mit dem Namen „admin“. Dieser ist das erste Ziel bei automatischen Angriffen. Wähle stattdessen einen individuellen Benutzernamen.
Login-Versuche begrenzen und Spam-Schutz aktivieren
Viele Hacker versuchen, sich durch sogenannte Brute-Force-Angriffe einzuloggen – also durch das Testen vieler Passwort-Kombinationen.
Mit einem Plugin kannst du die Anzahl der Login-Versuche begrenzen, sodass der Zugriff nach mehreren Fehlversuchen blockiert wird.
Zusätzlich solltest du einen Spam-Schutz aktivieren – besonders bei Formularen und Kommentaren.
Plugins wie Antispam Bee oder reCAPTCHA verhindern, dass Bots automatisch Formulare ausfüllen oder Spam-Kommentare posten.
Wenn du diese Maßnahmen regelmäßig umsetzt, bleibt deine Website stabil, sicher und zuverlässig.
Sicherheitsprobleme entstehen fast immer dann, wenn Updates oder Backups vernachlässigt werden – mit etwas Routine kannst du das leicht vermeiden.
Schritt 12: Launch-Checkliste
Bevor deine Website offiziell online geht, solltest du sie gründlich prüfen. Eine gute Launch-Checkliste hilft dir dabei, nichts Wichtiges zu vergessen. So stellst du sicher, dass deine Seite technisch sauber läuft, rechtlich abgesichert ist und auch auf mobilen Geräten einwandfrei funktioniert.
Domain zeigt korrekt auf das Hosting
Überprüfe, ob deine Domain richtig mit deinem Hosting verbunden ist.
Wenn du die Adresse in den Browser eingibst, sollte deine Website ohne Fehlermeldung laden.
Falls du kürzlich den Anbieter gewechselt hast, kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis die Verbindung überall aktiv ist.
SSL aktiv und Weiterleitung auf https
Achte darauf, dass dein SSL-Zertifikat aktiv ist.
In der Browserleiste sollte ein Schloss-Symbol erscheinen.
Richte außerdem eine Weiterleitung von http auf https ein, damit alle Besucher automatisch auf die sichere Version deiner Seite gelangen.
Das schützt Daten und sorgt für ein besseres Ranking bei Google.
Sitemap in der Google Search Console einreichen
Melde dich in der Google Search Console an und reiche dort deine Sitemap ein.
Die Sitemap ist eine Datei, in der alle wichtigen Seiten deiner Website aufgelistet sind – sie hilft Google, deine Inhalte schneller zu finden und zu indexieren.
Die Adresse lautet meist: deinedomain.de/sitemap.xml
robots.txt prüfen
Die robots.txt-Datei steuert, welche Bereiche deiner Seite Suchmaschinen durchsuchen dürfen.
Prüfe, dass wichtige Seiten nicht versehentlich gesperrt sind.
Diese Datei sollte z. B. den Blog und Hauptseiten zulassen, aber Admin-Bereiche ausschließen.
404-Seite vorhanden
Eine 404-Seite erscheint, wenn jemand eine falsche oder alte URL aufruft.
Statt einer leeren Fehlermeldung sollte deine Website eine freundliche Fehlermeldung anzeigen – z. B. mit einem Hinweis wie:
„Die gesuchte Seite wurde leider nicht gefunden. Hier geht’s zurück zur Startseite.“
So bleibst du professionell und bietest Besuchern eine einfache Lösung.
Favicon gesetzt
Das Favicon ist das kleine Symbol, das im Browser-Tab neben deiner Website angezeigt wird.
Es sorgt für Wiedererkennung und wirkt professionell.
Du kannst es in WordPress unter Design → Customizer → Website-Identität hochladen.
Mobilansicht testen
Teste deine Seite auf verschiedenen Geräten – Smartphone, Tablet und Desktop.
Achte darauf, dass alle Inhalte gut lesbar sind, Buttons groß genug sind und nichts überlappt.
Ein mobilfreundliches Design ist heute Pflicht, da Google mobile Websites bevorzugt.
Core Web Vitals prüfen
Die Core Web Vitals sind Kennzahlen, mit denen Google misst, wie schnell und stabil deine Seite lädt.
Du kannst sie in der Search Console oder mit PageSpeed Insights überprüfen.
Wenn deine Werte grob im grünen Bereich liegen, ist das ein gutes Zeichen.
Kleine Optimierungen kannst du später nachholen.
Kontaktformular testen
Sende dir selbst eine Testnachricht über dein Kontaktformular, um sicherzugehen, dass alles funktioniert.
Prüfe auch, ob du die Bestätigungs-E-Mail erhältst und ob der Text korrekt formatiert ist.
So vermeidest du, dass Anfragen später im Nirwana landen.
Cookie-Banner und Rechtstexte prüfen
Stelle sicher, dass dein Cookie-Banner korrekt funktioniert:
Es sollte erst nach Zustimmung Cookies setzen (Opt-in).
Die Auswahl muss jederzeit änderbar sein.
Links zu Datenschutzerklärung und Impressum müssen leicht auffindbar sein.
Beide Texte sollten aktuell, vollständig und rechtssicher sein. Wenn du ein Tool wie Complianz nutzt, kannst du diese automatisch anpassen lassen.
Wenn du alle Punkte dieser Checkliste durchgehst, steht deinem Website-Start nichts mehr im Weg.
Eine saubere Vorbereitung sorgt nicht nur für einen reibungslosen Launch, sondern auch für einen professionellen ersten Eindruck bei deinen Besuchern und Suchmaschinen.
Schritt 13: Häufige Fehler vermeiden
Wenn deine Website online ist, willst du natürlich, dass sie gut aussieht, schnell lädt und leicht zu benutzen ist. Viele machen aber typische Fehler – egal, ob sie eine Seite über Kochen, Reisen, Fitness, Finanzen, Technik oder ein Hobby betreiben. Die folgenden Punkte helfen dir, diese Probleme von Anfang an zu vermeiden.
Zu viele Plugins und technische Extras
Bei WordPress gibt es unzählige Plugins und Design-Erweiterungen. Das ist verlockend, aber jedes Plugin macht deine Seite langsamer und anfälliger für Fehler.
Installiere nur das, was du wirklich brauchst – zum Beispiel für Sicherheit, Backups oder Suchmaschinenoptimierung.
Auch zu viele Effekte oder Pop-ups können Besucher stören. Eine einfache, übersichtliche Seite ist meist besser als eine, die zu viel will.
Unklare Navigation und zu viele Menüpunkte
Deine Besucher sollen sofort verstehen, wo sie klicken müssen, um das Gesuchte zu finden.
Ein Menü mit zu vielen Punkten wirkt unordentlich.
Fasse ähnliche Themen zusammen und halte dein Hauptmenü kurz – etwa 5 bis 7 Punkte sind ideal.
Wenn du zum Beispiel einen Reiseblog hast, reichen Punkte wie Start, Über mich, Reiseziele, Blog und Kontakt völlig aus.
Lange Textblöcke ohne Struktur
Lange Texte ohne Absätze oder Überschriften wirken schnell abschreckend.
Teile deine Inhalte in kurze Abschnitte (3–5 Zeilen) und setze Überschriften (H2, H3), damit man den Text leichter überfliegen kann.
Verwende Aufzählungen oder Zwischenüberschriften, um deinen Text lesbarer zu machen.
Egal ob es um Rezepte, Technik oder Tipps fürs Gärtnern geht – die Leser wollen den Inhalt schnell verstehen können.
Bilder nicht optimiert
Große, unkomprimierte Bilder verlangsamen deine Website enorm.
Verkleinere deine Bilder vor dem Hochladen oder nutze ein Plugin, das das automatisch macht.
Vergiss den Alt-Text nicht: Er beschreibt kurz, was auf dem Bild zu sehen ist (z. B. Frau arbeitet am Laptop).
Das hilft Menschen mit Sehschwäche und verbessert gleichzeitig dein Ranking bei Google.
Kein Backup und keine Sicherheitsmaßnahmen
Viele Websites gehen verloren, weil es keine Sicherungskopie (Backup) gibt.
Richte automatische Backups ein, am besten täglich oder wöchentlich, und speichere sie zusätzlich auf einem anderen Speicherort – nicht nur beim Hosting-Anbieter.
Halte außerdem dein WordPress, dein Theme und alle Plugins immer aktuell. So vermeidest du Sicherheitslücken und Ausfälle.
Kein klares Thema
Manche Websites versuchen, zu viele Themen gleichzeitig zu behandeln – etwa Mode, Ernährung, Finanzen und Technik auf einer Seite.
Das verwirrt Besucher und Suchmaschinen.
Bleibe lieber bei einem klaren Schwerpunkt. Wenn du später mehr Themen abdecken möchtest, kannst du sie Schritt für Schritt ergänzen.
Übertriebene oder unrealistische Aussagen
Ganz gleich, ob es um Fitness, Geld, Marketing oder Produkte geht – übertriebene Versprechen wirken unglaubwürdig.
Vermeide Aussagen wie:
„Garantiert erfolgreich“
„100 % sicher“
„Verdiene ohne Arbeit“
„Heilt alle Probleme“
„Das beste Produkt auf dem Markt“
Besser sind ehrliche Formulierungen wie:
„kann helfen, bessere Ergebnisse zu erzielen“
„unterstützt dich dabei, deine Ziele zu erreichen“
„bietet eine praktische Lösung für dein Problem“
„wird häufig verwendet, um Prozesse zu vereinfachen“
So bleibst du glaubwürdig und rechtlich auf der sicheren Seite.
Alte Inhalte nicht aktualisieren
Viele vergessen nach dem Start, ihre Website regelmäßig zu pflegen.
Veraltete Texte, leere Seiten oder fehlerhafte Links wirken unprofessionell.
Plane daher einmal im Monat Zeit ein, um alles zu prüfen, Texte zu überarbeiten und neue Inhalte hinzuzufügen.
So bleibt deine Seite lebendig und für Google interessant.
Wenn du diese Punkte beachtest, bleibt deine Website – egal zu welchem Thema – schnell, übersichtlich, sicher und vertrauenswürdig. Das ist der beste Weg, um langfristig erfolgreich zu sein und Besucher immer wieder zum Wiederkommen zu motivieren.
Schritt 14: Zeit und Kosten grob einordnen
Bevor du startest, ist es gut zu wissen, wieviel Zeit und Geld du ungefähr einplanen solltest. Eine Website kann mit wenig Aufwand beginnen und später wachsen – wichtig ist, dass du realistisch bleibst und dich nicht überforderst. Mit einer klaren Planung kannst du schon in wenigen Tagen online gehen.
Domain – wenige Euro pro Monat
Die Domain ist deine Internetadresse (z. B. meineseite.de).
Sie kostet meist zwischen 1 und 3 Euro pro Monat, also rund 10–30 Euro im Jahr.
Wenn du mehrere Varianten sichern möchtest (z. B. .de und .com), kommen kleine Zusatzkosten hinzu.
Hosting – Einsteiger-Tarif reicht am Anfang
Für den Anfang reicht ein Einsteiger-Tarif beim Hosting völlig aus.
Diese Tarife kosten meist zwischen 5 und 10 Euro pro Monat und beinhalten oft schon alles Wichtige:
SSL-Zertifikat, automatische Backups und 1-Klick-WordPress-Installation.
Später kannst du jederzeit auf einen größeren Tarif wechseln, wenn deine Website wächst oder du mehr Leistung brauchst.
Zeitbedarf bis zum Launch – 1 bis 3 Tage
Wenn du dir vorher überlegst, was du brauchst (Texte, Bilder, Seitenstruktur), kannst du deine Website in 1 bis 3 Tagen fertigstellen.
Ein Tag reicht oft, um Domain, Hosting und WordPress einzurichten.
Die restliche Zeit brauchst du für Texte, Bilder und kleine Anpassungen.
Wenn du es entspannt angehst, plane lieber ein Wochenende – so hast du genug Zeit, um alles in Ruhe zu testen.
Laufender Aufwand – Updates, Inhalte, Sicherheit
Nach dem Start ist deine Website nie ganz „fertig“.
Es gibt immer kleine Dinge zu pflegen oder zu verbessern.
Du solltest regelmäßig:
Updates durchführen (WordPress, Plugins, Themes)
Backups kontrollieren, damit sie wirklich funktionieren
neue Inhalte veröffentlichen (z. B. Blogartikel oder Produktseiten)
Sicherheits-Checks machen, um Angriffe zu vermeiden
Wenn du dich einmal pro Woche kurz darum kümmerst, bleibt deine Seite sicher und aktuell.
Realistisch bleiben
Erfolg entsteht nicht über Nacht.
Eine gute Website wächst mit der Zeit – durch regelmäßige Inhalte, klare Struktur und Geduld.
Plane wöchentliche kleine Verbesserungen ein: ein neuer Artikel, eine schönere Grafik oder eine bessere Beschreibung.
So entwickelst du deine Seite Schritt für Schritt weiter, bleibst motiviert und baust langfristig Vertrauen und Reichweite auf.
Schritt 15: Optional – Tools, wenn es wirklich hilft
Es gibt unzählige Tools und Programme, die deine Arbeit erleichtern können. Doch du brauchst nicht alles auf einmal. Wichtig ist, dass du nur Tools nutzt, die wirklich zu deinem Ziel passen und dir spürbar helfen. Zu viele Anwendungen machen alles nur unübersichtlich. Setze auf wenige, aber gute Werkzeuge, die dir Zeit sparen und deine Website professioneller machen.
Dezente, thematisch passende Empfehlungen
Wähle Tools immer passend zu deinem Thema und deiner Erfahrung.
Wenn du gerade erst beginnst, genügen einfache, übersichtliche Lösungen.
Vermeide es, gleich mit teuren Profi-Tools zu starten, die du gar nicht ausschöpfst.
Weniger ist hier oft mehr – ein übersichtliches System lässt sich leichter pflegen und verstehen.
Hosting für Einsteiger
Ein gutes Hosting ist die Basis jeder Website.
Achte auf schnellen Support, 1-Klick-WordPress-Installation, automatische Backups und SSL-Zertifikat inklusive.
Das spart Zeit, reduziert technische Probleme und sorgt für eine stabile, schnelle Seite.
Ideal sind Anbieter, die speziell auf Einsteiger ausgerichtet sind und Server in der EU betreiben.
E-Mail-Marketing
Wenn du später Besucher regelmäßig informieren oder ein Newsletter-System aufbauen möchtest, lohnt sich ein E-Mail-Marketing-Tool.
Achte dabei auf:
Double-Opt-in-Verfahren (rechtssichere Anmeldung)
einfache Automationen für Willkommensmails
DSGVO-konforme Einstellungen
So kannst du Besucher informieren, ohne gegen Datenschutzregeln zu verstoßen.
SEO-Tool
Ein einfaches SEO-Tool hilft dir, deine Texte und Seiten zu verbessern.
Es zeigt dir, welche Keywords relevant sind, ob du deine Seiten richtig aufgebaut hast und wo du Optimierungspotenzial hast.
Achte darauf, dass das Tool leicht verständlich ist und dir klare Tipps gibt – nicht nur Daten.
So lernst du Schritt für Schritt, wie du bei Google besser gefunden wirst.
Cookie-Banner
Ein rechtssicheres Cookie-Banner ist Pflicht, sobald du Tracking oder externe Dienste nutzt.
Es sollte:
ein Opt-in-System haben (Nutzer stimmen aktiv zu),
ein Protokoll führen, wer wann zugestimmt hat,
einen Consent-Mode bieten, damit sich Cookies automatisch anpassen.
Solche Tools schützen dich vor rechtlichen Problemen und zeigen, dass du seriös arbeitest.
Backup und Sicherheit
Sichere deine Website regelmäßig – am besten automatisch.
Ein gutes Backup-Tool bietet einen Zeitplan und eine Ein-Klick-Wiederherstellung, falls mal etwas schiefgeht.
Ergänze das durch ein Sicherheits-Plugin, das Anmeldeversuche begrenzt, Malware erkennt und dich warnt, wenn etwas auffällig ist.
So bleibt deine Seite geschützt, ohne dass du dich ständig darum kümmern musst.
Tipp
Wenn du in einem Artikel Tools erwähnst, setze maximal 2–3 Empfehlungen – mehr wirkt schnell wie Werbung.
Beschreibe immer den Nutzen, nicht den Verkauf.
Beispiel:
„Ein SEO-Tool hilft dir, deine Texte klarer zu strukturieren und besser gefunden zu werden.“
So bleibst du authentisch und hilfreich, ohne Druck aufzubauen.
Schritt 16: Wichtige Website-Begriffe – ganz einfach erklärt
Wenn du zum ersten Mal eine Website machst, wirken viele Wörter fremd oder technisch. Keine Sorge – du musst kein Computerprofi sein, um sie zu verstehen. Hier findest du die wichtigsten Begriffe in ganz einfacher Sprache, damit du dich sicher fühlst, auch wenn du gerade erst anfängst.
CMS (Content Management System)
Ein CMS ist ein Programm, mit dem du deine Website bearbeiten kannst – ohne Programmieren zu müssen.
Du kannst Texte schreiben, Bilder einfügen und Seiten anlegen – alles mit ein paar Klicks.
Beispiel: WordPress ist das bekannteste CMS.
Domain
Die Domain ist der Name deiner Website, zum Beispiel meineseite.de.
Das ist wie die Adresse deines Hauses im Internet. Wenn jemand sie in den Browser eingibt, kommt er auf deine Seite.
Hosting
Hosting bedeutet: Deine Website liegt auf einem Server – das ist ein Computer, der Tag und Nacht läuft.
So ist deine Seite immer online und für andere erreichbar.
Du bezahlst dem Hosting-Anbieter (z. B. Ionos, All-Inkl, Strato) ein paar Euro im Monat dafür.
Server
Ein Server ist einfach ein Computer, der im Internet hängt und deine Website speichert.
Er läuft ständig, damit deine Seite immer verfügbar ist – auch wenn dein eigener PC aus ist.
DNS (Domain Name System)
Das DNS ist wie das Telefonbuch des Internets.
Wenn jemand meineseite.de eingibt, sucht das DNS, auf welchem Server deine Website gespeichert ist, und verbindet beides.
SSL (Secure Sockets Layer)
SSL sorgt dafür, dass Daten sicher übertragen werden – zum Beispiel, wenn jemand ein Formular ausfüllt.
Du erkennst das an https:// am Anfang der Adresse und an einem kleinen Schloss-Symbol im Browser.
Ohne SSL gilt deine Seite als unsicher.
Sitemap
Eine Sitemap ist eine Liste aller Seiten deiner Website.
Sie hilft Google, deine Seite zu verstehen und richtig zu zeigen.
Du musst sie nicht selbst schreiben – dein CMS oder SEO-Plugin erstellt sie automatisch.
robots.txt
Eine kleine Datei, die Google sagt, welche Teile deiner Website durchsucht werden dürfen.
Zum Beispiel darf Google deine Startseite sehen, aber nicht den Admin-Bereich.
SEO (Search Engine Optimization)
SEO bedeutet Suchmaschinenoptimierung.
Das heißt: Du gestaltest deine Website so, dass Google sie gut versteht und gerne anzeigt.
Dazu gehören gute Texte, passende Überschriften und schnelle Ladezeiten.
Keyword
Ein Keyword ist einfach ein Suchwort, das jemand bei Google eingibt – z. B. „beste Pflanzen für Balkon“.
Wenn dein Artikel genau dieses Thema hat, kann deine Seite dort erscheinen.
Alt-Text
Ein Alt-Text beschreibt kurz, was auf einem Bild zu sehen ist.
Zum Beispiel: „Frau arbeitet am Laptop“.
Das hilft blinden Menschen und Suchmaschinen, das Bild zu verstehen.
Backup
Ein Backup ist eine Sicherungskopie deiner Website.
Wenn etwas kaputtgeht, kannst du sie damit mit einem Klick wiederherstellen.
Mach am besten regelmäßig automatische Backups – z. B. einmal pro Tag.
Plugin
Ein Plugin ist eine Erweiterung, die deiner Website neue Funktionen gibt – z. B. ein Kontaktformular, ein SEO-Helfer oder ein Sicherheitsprogramm.
Tipp: Nutze nur die nötigsten Plugins, sonst wird deine Seite langsam.
Theme
Ein Theme ist das Design deiner Website – also wie sie aussieht.
Farben, Schriftarten, Anordnung – all das wird vom Theme bestimmt.
Du kannst Themes wechseln oder anpassen, ohne den Inhalt zu verlieren.
Responsive Design
Das bedeutet: Deine Website passt sich automatisch an jedes Gerät an – Handy, Tablet oder PC.
So bleibt alles lesbar und sieht überall gut aus.
Permalink
Das ist die feste Internetadresse einer Seite.
Beispiel: meineseite.de/kontakt oder meineseite.de/blog/artikelname.
Kurze, klare Adressen sind besser für Besucher und Google.
Favicon
Das kleine Symbol oben im Browser-Tab – meist dein Logo.
Es macht deine Seite wiedererkennbar und sieht professionell aus.
Cache
Der Cache ist ein Zwischenspeicher, der hilft, dass deine Website schneller lädt.
Wenn du Änderungen machst und sie nicht siehst, Cache löschen, dann lädt alles neu.
Header
Das ist der obere Bereich deiner Website, meist mit Logo, Menü und vielleicht einer Suchleiste.
Footer
Der untere Bereich deiner Website.
Dort stehen meist Impressum, Datenschutz, Kontakt oder Social-Media-Links.
CTA (Call to Action)
Ein CTA ist eine Aufforderung zum Handeln, z. B. ein Button mit „Jetzt anmelden“, „Mehr erfahren“ oder „Zum Shop“.
Er soll Besucher motivieren, etwas zu tun.
Landingpage
Eine spezielle Seite, die nur ein Ziel hat – z. B. Anmeldung, Kauf oder Download.
Sie ist kurz, klar und lenkt den Besucher auf eine einzige Aktion.
Affiliate-Link
Ein spezieller Link, über den du eine Provision bekommst, wenn jemand über deine Empfehlung etwas kauft.
Diese Links müssen als Werbung gekennzeichnet werden.
Impressum
Eine Pflichtseite, auf der steht, wer die Website betreibt – mit Name, Adresse und Kontakt.
Das ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben.
Datenschutz (DSGVO)
Die Datenschutz-Grundverordnung regelt, wie persönliche Daten geschützt werden müssen.
Wenn du Cookies, Formulare oder Newsletter nutzt, musst du erklären, was mit den Daten passiert.
Cookie-Banner
Ein Hinweis, der erscheint, wenn jemand deine Seite besucht.
Er fragt: „Darf ich Cookies speichern?“
Du musst das anbieten, wenn du Tools wie Google Analytics nutzt.
Analytics
Ein Analyse-Tool, das zeigt, wie viele Besucher du hast, woher sie kommen und was sie anklicken.
Beispiel: Google Analytics oder Matomo.
Achtung: Immer mit Datenschutz beachten!
UX (User Experience)
Das heißt Nutzererlebnis – also wie angenehm und einfach deine Website zu bedienen ist.
Eine gute UX heißt: Besucher finden schnell, was sie suchen, und bleiben länger auf deiner Seite.
UI (User Interface)
Das ist die Benutzeroberfläche – also alles, was der Besucher sieht: Farben, Buttons, Menüs, Schriftgrößen usw.
Conversion
Eine gewünschte Aktion eines Besuchers – zum Beispiel, wenn jemand dein Formular ausfüllt, sich anmeldet oder etwas kauft.
404-Seite
Das ist die Fehlerseite, wenn jemand auf einen kaputten oder alten Link klickt.
Beispiel: „Diese Seite wurde nicht gefunden. Hier geht’s zurück zur Startseite.“
WebP
Ein modernes Bildformat, das wenig Speicher braucht, aber gut aussieht.
Damit lädt deine Website schneller.
Breadcrumbs
Das ist eine kleine Zeile über deinem Inhalt, die zeigt, wo du dich gerade befindest – z. B. Start > Blog > Artikel.
Das hilft Besuchern, sich zu orientieren.
Newsletter
Eine E-Mail, die du regelmäßig an deine Besucher schickst – mit Tipps, News oder Angeboten.
So bleibst du in Kontakt mit deiner Zielgruppe.
Double-Opt-in
Das ist ein Sicherheitsverfahren beim Newsletter.
Jemand meldet sich an und muss die Anmeldung noch einmal per E-Mail bestätigen.
So wird Missbrauch verhindert und du bleibst DSGVO-sicher.
Wenn du diese Begriffe kennst, verstehst du schon 90 % von dem, was du beim Erstellen einer Website siehst.
Du wirst merken: Vieles klingt nur kompliziert, ist aber ganz logisch, wenn man es richtig durchgeht.
Zusammenfassung
Eine eigene Website zu erstellen ist kein Hexenwerk – aber es braucht etwas Geduld, Planung und Verständnis für die Grundlagen. Wenn du Schritt für Schritt vorgehst, kannst du mit einfachen Mitteln eine funktionierende und vertrauenswürdige Seite aufbauen.
Am Anfang steht immer die Idee: Warum willst du eine Website machen und für wen? Danach folgen praktische Dinge wie Domain, Hosting und die Installation von WordPress. Mit den richtigen Einstellungen, einem übersichtlichen Design und klaren Texten legst du die Basis, auf der du später aufbauen kannst.
Wichtig ist, dass du ehrlich bleibst – sowohl zu dir selbst als auch zu deinen Besuchern. Übertreibungen oder leere Versprechen bringen auf Dauer nichts. Menschen schätzen echte, verständliche Inhalte mehr als perfekte Werbung.
Auch wenn nicht alles sofort klappt: Das ist normal. Jede Website wächst mit der Zeit. Du wirst lernen, kleine Fehler zu beheben, Inhalte zu verbessern und Strukturen zu optimieren. Wenn du regelmäßig an deiner Seite arbeitest und sie pflegst, bleibt sie sicher, schnell und hilfreich für deine Besucher.
Kurz gesagt: Eine gute Website entsteht nicht durch Technik, sondern durch Klarheit, Ehrlichkeit und Beständigkeit.
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